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Online-Frankfurter-Vorträge: Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung

Location
Onlineveranstaltung
Jeder kann unabhängig vom Alter in Situationen geraten, in der andere für sie entscheiden müssen. Wer die Entscheidung über medizinische Behandlungen im Ernstfall nicht anderen überlassen möchte, sollte rechtzeitig seinen Willen schriftlich in einer Patientenverfügung festhalten. Auch wenn es nicht leicht ist, sich mit Fragen zu Krankheit und dem eigenen Tod auseinanderzusetzen: Eine Patientenverfügung bietet eine sehr gute Möglichkeit, um für den Notfall vorzusorgen. So erhalten Ärzt*innen und Pfleger*innen einen Leitfaden an die Hand, der Ihr Recht auf Selbstbestimmung auch dann sicherstellt, wenn Ihre Einwilligungsfähigkeit nicht mehr gegeben ist. Darüber hinaus können Vollmachten und Verfügungen genügend Schutz dafür bieten, dass sämtliche Angelegenheiten ihres Lebens von einer Person ihres Vertrauens erfüllt werden können, um im Falle einer Entscheidungs- oder Handlungsunfähigkeit weiterhin selbstbestimmt leben zu können. Der Referent Dominic Kaiser, Rechtsanwalt, Maître en droit (Paris), definiert die notwendigen Begriffe, informiert über deren Inhalte und stellt Kombinationsmöglichkeiten mit der Patientenverfügung sowie relevante Praxisbeispiele vor.
Für die Übertragung Nutzen wir Cisco WebEx, es ist kein Passwort notwendig. Wenige Minuten vor Vortragsbeginn ist die Einwahl zum kostenfreien Onlinevortrag möglich.
Wahlweise kann der Link auch via E-Mail nach einmaliger Anmeldung unter frankfurtervortrag@maincheck.de regelmäßig zugeschickt werden.
Seit 1998 veranstaltet die AIDS-Hilfe Frankfurt die Reihe „Frankfurter Vorträge“. Monatlich referieren ausgewiesene Fachleute zu medizinischen, sozialrechtlichen und politischen Fragen im Zusammenhang mit HIV und AIDS.
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Annette Piecha
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