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Der "Enkeltrick" funktioniert bei Schwulen nicht!?
CAFÉ KARUSSELL

Alte Gasse 36
60313 Frankfurt am Main
Deutschland
Auch wenn es "schwule Väter" gibt, die möglicherweise auch Enkel haben, dürfte die Gefahr für ältere schwule Männer, auf den Anruf eines vermeintlichen "Enkels", der Geld will, hereinzufallen, relativ gering sein. Dennoch gibt es eine Vielzahl von Betrugsdelikten, die auch für diese Gruppe von Menschen relevant ist. Auch hier könnte die Einsamkeit und ein daraus resultierender Wunsch, anderen zu helfen, eine wichtige Rolle spielen. Statt des "Enkels" ruft vielleicht ein guter Bekannter an und bittet darum, ihm in einer Notsituation mit Geld auszuhelfen. Inzwischen nutzen die Täter aber auch Messengerdienste, wie beispielsweise WhatsApp, um ihre Opfer zu Geldüberweisungen zu bewegen. Manchmal haben die Täter persönliche Informationen bei Nachbarn erfragt, um das Vertrauen des Opfers zu gewinnen. Es kann sich auch ein falscher Polizist am Telefon melden. Oft kommen solche Anrufe aus dem Ausland, angezeigt wird aber mit Hilfe einer speziellen Technik der bekannte Polizeinotruf 110 oder eine lokale Telefonnummer. Auch Schockmails wie "Ihr Computer wurde gesperrt, weil sie Kinderpornografie angeschaut haben. Zahlen Sie einen Betrag an die folgende Nummer" sind häufige Betrugsversuche. Alexander Brandau wird die wichtigsten Deliktarten und wie man sich dagegen schützen kann, erläutern und mit den Gästen ihre Erfahrungen diskutieren.
Das Switchboard öffnet um 14:30 Uhr. Die Präsentation beginnen gegen 15 Uhr.
Das "Cafe Karussell" ist ein Kooperationsprojekt von AHF, Frankfurter Verband und der Gruppe 40plus.
Hygienehinweis: Bei akuten Atemwegsinfektionen bitte zu hause ausruhen und das nächste Mal kommen.
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