Gemeinschaftsgrabstätte

Gemeinschaftsgrabstätte der AHF
© AHF

Die Bestattungswünsche vieler Menschen haben sich in den vergangenen Jahren geändert. Bisher reihten sich auf den Friedhöfen die Erd- und Urnengräber aneinander. Heute werden Grabformen gesucht, die aus gestalterischen, sozialen oder finanziellen Gründen eine Alternative bieten und modern, kostengünstig und leicht zu pflegen sein sollen. Dabei soll sie attraktiv und tröstend gestaltet sein.

Die AHF hat sich diesen neuen Herausforderungen angenommen und stellt seit 2008 auf dem Frankfurter Hauptfriedhof ein Gemeinschaftsgrab in Form einer Urnengrabstätte bereit.

Wir haben damit Tradition und Moderne verbunden und speziell Menschen mit HIV und AIDS die Möglichkeit geboten, bereits zu Lebzeiten einen Grabplatz auszuwählen, der diesen Ansprüchen gerecht wird. Wir haben einen Ort geschaffen, der von dem Aschaffenburger Bildhauer Helmut Hirte im Jahr 2008 gestaltet wurde und Angehörigen und Freund*innen einen Platz des Gedenkens ermöglicht.

Die Grabstätte bietet neben einheitlichen Vorgaben auch individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.

Grundsätzlich reservieren wir Ihnen und Ihrem Lebenspartner gern eine Grabstätte, wenn Sie aus Frankfurt am Main sind und ein*e Partner*in infiziert ist.

Für die Nutzung der Grabfläche wird ein einmaliger Betrag von 350,00€ (zzgl. Mehrwertsteuer) erhoben. Für die Beschriftung des Grabwürfels mit den Personendaten betragen die Kostenpro Inschrift 250,00€ (zzgl. Mehrwertsteuer) inkl. Imprägnierung. Gegen Aufpreis ist die individuelle Gestaltung der restlichen drei Würfelseiten möglich.

Besuchen Sie die Gemeinschaftsgrabstätte und entscheiden Sie dann, ob es Ihnen zusagt. Sie finden die historische und neu gestaltete Anlage auf dem Frankfurter Hauptfriedhof, Gewann F, Grabnummer 465 u.

Die Formalitäten und weitere Vorgehensweise besprechen wir mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch.

 

Wie die Gemeinschaftsgrabstätte entstand und weiteres Wissenwertes erfährt man von Helen Hammerton in unserem Podcast.